Salt Lake City
„Mormonen und rote Canyons“?
Wenn Sie eine Region mit riesigen Nationalparks und rotgefärbten Felsformationen, üppigen Smaragdwäldern und tiefem Pulverschnee im Winter, im Herbstwind zitternden Espen und Fischen in glitzernden Bergbächen suchen, sind Sie im US-Bundesstaat Utah an der richtigen Adresse. Die unbeschreibliche Schönheit der Natur, lebendige Western-Atmosphäre und überall freundliche Gesichter in diesem „Abenteuerland“, umgeben von Nevada, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexico und Arizona.
Es sind die phänomenalen Naturparks mit vielfarbigem Sandstein, Baumriesen, pittoresken Wasserfällen und unendlichen Weiten, welche den Reiz Utahs ausmachen.
Namen wie Arches Nationalpark, Bryce Canyon Nationalpark, Canyonlands Nationalpark, Capitol Reef Nationalpark oder Zion Nationalpark sind Magneten für Outdoor-Freaks, Hobbyfotografen und die Einsamkeit suchenden Naturliebhaber.
Staunen macht sich breit im Monument Valley, man erstarrt vor Ehrfurcht im Cedar Breaks National Monument, mehr als 2000 Knochen, Schädel und Skelette im Dinosaur National Monument, vielfarbige Klippen, Plateaus, Mesas und Canyons im Grand Staircase-Escalante National Monument, Hausboote und Regenbogenforellen am Lake Powell im Glen Canyon-Gebiet, versteinerte Brücken im Natural Bridges National Monument und im Rainbow Bridge National Monument, Tropfsteinhöhlen im Timpanogos National Monument – die Schöpfung in all ihrer Vielfalt und Schönheit.
Man nennt Utah auch „The Beehive State“ (Bienenstock), dem Symbol des Fleißes für die staatsgründenden Mormonen. 1847 ließen sich 143 Männer, 3 Frauen und 2 Kinder der verfolgten „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ an der Ostküste des Großen Salzsees nieder und gründeten die Stadt Salt Lake City, in einem großen Tal zwischen den Wasatch Mountains im Osten und dem Oquirrh-Gebirge im Westen. Heute ist die 180.000 Einwohnermetropole (in der Metropolregion leben insgesamt 1 Million Menschen) das Zentrum der Mormonenwelt mit dem Tempelplatz, dem Tabernakel und dem Beehive House. Eine einzigartige Architektur und Stadtgestaltung geben Salt Lake City einen märchenhaften Charme.
Im Winter gibt es hier den besten „Powder Snow“ der Welt, was wohl mit den Ausschlag für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2002 gab. Die Weltklasseresorts Alta, Snowbird, Solitude, Park City Mountain, The Canyons, Deer Valley, Sundance und Snowbasin sind ein Paradies für Skiläufer und Snowboarder.
Im Sommer zeigt sich diese Gebirgslandschaft mit von Wildblumen überschäumenden Wiesen, ideal zum Wandern und zum Mountain Biking, besonders im 4 Stunden südöstlich gelegenen Moab.
Salt Lake City selbst ist mit seinem ausgebauten Straßenbahnnetz leicht zu erkunden. Riesige Shopping Malls, tolle Restaurants und Ausgehmöglichkeiten, Luxushotels, Sinfonie, Oper und Ballett, interessante Museen und die NBA-Basketballer von Utah Jazz tun ihr Übriges, damit Sie sich hier wohlfühlen.
Übrigens ist Salt Lake City ein idealer Ausgangspunkt für Rundreisen in Richtung Idaho oder Montana. Wer Natur pur schätzt und geografische Vielseitigkeit sucht, wird hier sein „grünes“, „rotes“ und „weißes“ Wunder erleben..
Salt Lake City International Airport
Der 1911 eröffnete Salt Lake City International Airport gehört zu den ältesten Flughäfen der USA. Auch wenn er zunächst nur die infrastrukturelle Anbindung Salt Lake Citys genutzt wurde entwickelte er sich schnell zu einem wichtigen Drehkreuz im Mittleren Westen.
Heute werden über 20 Millionen Passagiere jährlich auf dem Salt Lake City International Airport abgefertigt, wobei vier Runways und zwei Terminals zu Verfügung stehen.
Die Terminals sind nach internationalen und nationalen Flügen aufgeteilt, wobei der Flughafen allein durch seine Lage eine größere Bedeutung für Flüge innerhalb der USA als für internationale hat.
So sind die Flughäfen in Denver und Phoenix die meistfrequentiertesten Ziele von Salt Lake City aus.
Die Fluggesellschaft Delta Airlines nutzt den Flughafen außerdem als Drehkreuz und trägt so zu dem großen Passagieraufkommen zu.
2001 wurde der Flughafen das letzte Mal erweitert, um für die im Jahr 2002 stattfinden Olympischen Winterspiele und dem erwarteten Besucherzuwachs vorbereitet zu sein.
