Strengere Einreise-Kontrollen in China
11.06.2015

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Aus Sorge um die Verbreitung der Infektionskrankheit Mers bestehen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an chinesischen Flughäfen.

Zurzeit werden Reisende die in Hongkong landen stärker als zuvor auf ihren Gesundheitszustand kontrolliert.

Da die Krankheit in Südkorea ausgebrochenen ist müssen alle Einreisenden, die unter Fieber oder Atemwegsbeschwerden leiden untersucht werden und außerdem eine Erklärung bezüglich ihres Gesundheitszustands abgeben.

Auch auf der Seite des Auswärtigen Amts wird darauf hingewiesen, dass derzeit verstärkt Seuchenkontrollen an chinesischen Flughäfen durchgeführt werden.

Zu den Maßnahmen gehört das Messen der Körpertemperatur bei Einreise aus einem Gebiet in dem die Krankheit ausgebrochen ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Einreisende zu ihrem Reiseverlauf sowie Kontakten zu Mers-Erkrankten befragt werden.

Falsche Angaben können Geldstraßen sowie einen sechs Monatigen Gefängnisaufenthalt nach sich ziehen.

Mers ist eine Atemwegserkrankung, die Fieber, eine Lungenentzündung sowie Nierenversagen mit sich ziehen kann. Die Krankheit, an der derzeit 41 Menschen in Südkorea infiziert sind forderte bereits vier Todesopfer. Über 1600 weitere Risikopatienten wurden bereits unter Quarantäne gestellt.

Quelle: Biz Travel

 

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