San Juan
Im westlichen Teil Argentiniens liegt die Stadt San Juan. Sie ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Mit etwa 400 000 Einwohnern gehört die Stadt auch zu den zehn größten Städten im Land. San Juan liegt in einem sehr trockenen Steppengebiet. Dadurch unterscheidet sich die Flora in diesem Gebiet deutlich von der Flora in anderen Provinzen.
Bei einem massiven Erdbeben im Jahr 1944 wurde fast die komplette Stadt zerstört. Daher gibt es in der Stadt nur sehr wenige Bauten, die das schwerste Erdbeben in der argentinischen Geschichte überlebt haben.
Eines davon, das Kloster Santo Domingo, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Noch heute leben dort einige Mönche, die Reisende gern durch das Kloster führen.
Die Neubauten, die im Zuge des Wiederaufbaus entstanden, sind ein Beispiel für moderne Architektur. Beliebt ist hier zum Beispiel das naturkundliche Museum. Es gilt als das Museum, mit den Besten Exponaten im Land. Da in der Region viel Wein angebaut wird, können Reisende bei einem der örtlichen Weinbauern gegen eine kleine Gebühr auch an Weinproben teilnehmen.
Vor den Toren der Stadt findet man einen kleinen Flughafen. Dieser bedient jedoch nur Inlandsflüge. Innerhalb der Stadt gibt es ein kleines, aber effektives Bussystem. Dieses reicht aus, um die Reisenden schnell zu befördern.
San Juan in der gleichnamigen argentinischen Provinz ist ein Genuss für Freunde moderner Architektur.
Luis Muñoz Marín
Als eine der wichtigsten Verbindungen zwischen den USA und der Karibik gilt der San-Juan Airport auf Costa Rica, der seit längerem auch Luis Muñoz Marín Airport genannt wird.
Dabei stehen auf dem Flughafengelände ein großer Terminal und zwei Start- und Landebahnen zur Verfügung,
Zusätzlich zur zivilen Luftfahrt dient der Fughafen auch als Militärbasis für die US-amerikanische und puertoricanische Luftwaffe.
Außerdem nutzen Airlines wie die American Airlines den San-Juan International um ihre Flüge in den Karibikraum zu koordinieren und Zwischenstops einzulegen.
Logischerweise folgt daraus, dass viele wichtige Ziele Flughäfen in den USA sind, darunter Atlanta und Los Angeles.
Allerdings ist der Luis Muñoz Marín Airport auch von Europa aus leicht zu erreichen, beispielsweise von Madrid aus mit der Fluggesellschaft Iberia. Die meisten Zielflughäfen, wie Panama oder St. Maarten, liegen jedoch in der Karibik.
Insgesamt kam der Flughafen im Jahr 2010 auf mehr als sechs Millionen Passagieren. Allerdings leidet der Flughafen seit 2007 an einem Passagierschwund, einem Abfall der Passagierzahlen von fast 40%. Um den Trend umzukehren hat das Flughafenmanagement bisher noch keine konkreten Pläne vorgelegt.
