Flüge Bulgarien
Billigflüge nach Bulgarien
Kulturelle Stadtbesichtigung in Sofia, Strandurlaub am Schwarzen Meer oder Wanderurlaub in den Rhodopen oder im Witoschagebirge gefällig? Bulgarien hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Über das ganze Jahr können Sie hier einen spektakulären Urlaub erleben, sei es in romantisch verschneiten Winterlandschaften, die zum Skifahren einladen oder Sonne pur an feinen Sandstränden im Sommer. Ruhige Genießer oder leidenschaftliche Abenteurer – jeder kommt bei einem Urlaub in Bulgarien auf seine Kosten.
Günstige Flüge buchen
Von vielen deutschen Flughäfen kommt man ohne Umstände in die bulgarische Hauptstadt Sofia. Lufthansa, Air Berlin, KLM, Air France und British Airways bieten regelmäßige Economy-Flüge zum Flughafen Sofia (SOF) an. Besonders billige Flüge kann man auch bei der ungarischen Airline Wizz Air oder der Bulgaria Air ergattern. Die Bulgaria Air hat zudem ihre Basis am Flughafen in Sofia.
Die meisten Fluggesellschaften fliegen ab Frankfurt nonstop nach Sofia. Sollten Sie von einem anderen Airport starten, ist die Auswahl etwas geringer. Ab München (MUC) startet die Lufthansa mit Direktflügen nach Bulgarien. Sollten Sie Ihren Hinflug ab Hamburg (HAM) oder Berlin (SFX) antreten, können Sie beim irischen Billigflieger Ryanair fündig werden. Auch die Airlines Air Berlin und Bulgaria Air fliegen ab Berlin (TXL) nonstop nach SOF.
Flughäfen Bulgarien
Die Flughäfen des Landes sind gut ausgebaut. In Sofia befindet sich der größte Flughafen des Landes (SOF). Der Airport liegt etwa 10 Kilometer östlich von der Hauptstadt entfernt. Um in die Innenstadt zu kommen, können Reisende ein Taxi nehmen oder mit Bus oder Bahn fahren. Seit 2015 gibt es am Terminal 2 Zugang zur U-Bahn, die Fahrt dauert knapp 30 Minuten.
Neben Sofia hat fast jede größere Stadt des Landes auch einen eigenen internationalen Flughafen. Für Touristen sind besonders die internationalen Flughäfen in Warna, Burgas, Plowdiw und Gorna Orjachowiza von Bedeutung.
Landes- und Reiseinformationen
Im Südosten von Europa liegt der Staat Bulgarien. Der Staat, der sowohl Mitglied der EU als auch der Nato ist, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Diese ist eng mit der Geschichte des osmanischen Reiches verknüpft. Bis ins 20. Jahrhundert gehörte Bulgarien zum Osmanischen Reich, ehe das Land 1908 seine Unabhängigkeit erklärte. Heute zählt Bulgarien knapp 7,5 Millionen Einwohnern und gehört somit zu den kleineren Ländern in Südosteuropa. Die offizielle Landeswährung ist der Lew. Ein Euro entsprechen etwa 2 Lews.
Im zentralen Westen des Landes findet sich mit Sofia nicht nur die offizielle Landeshauptstadt, sondern mit 1,3 Millionen Einwohnern auch die größte Stadt Bulgariens. Vor allem in kultureller Hinsicht hat Sofia viel zu bieten. Die wichtigsten kulturellen Institutionen, wie das Nationaltheater, oder das mineralogische Museum, sind in Sofia ansässig. Ebenfalls eine Reise wert ist der Fernsehturm der Stadt. Er ist das höchste Gebäude des Landes und bietet einen Überblick über die gesamte Region.
Wer es lieber sonniger und ruhiger haben möchte, der sollte in den Osten des Landes reisen, zum Beispiel nach Burgas. Am gesamten Osten des Landes entlang erstreckt sich die Küste zum Schwarzen Meer. Hier gibt es unzählige Kilometer mit feinstem Sandstrand. Doch Vorsicht: Reisende sollten nur mit Wasserschuhen ins Meer gehen, da es hier viele Seeigel gibt.
Weitere sehenswerte Städte in Bulgarien sind Plowdiw, das vor allem durch seine römische Architektur beeindrucken kann, so wie die Stadt Warna, die mit verschiedenen Kirchen und Kathedralen zu überzeugen weiß.
Die Infrastruktur des Landes ist in einem hervorragenden Zustand. In allen großen Städten gibt es regen Busverkehr. Hierzu stehen meist Busse zur Verfügung, die aus dem deutschen Busbetrieb stammen. Zudem gibt es in Sofia und Plowdid eine Metro, die in der gesamten Innenstadt verkehrt.
Wenn Sie einmal Bulgarien besuchen, so vergessen Sie nicht, Souvenirs mitzubringen. Besonders gut eignet sich hierfür ein „Marteniza“ Armband. Diese typisch bulgarischen Armbänder werden jedes Jahr im März verschenkt. Das Tragen der rot-weißen Armbänder soll, einem alten bulgarischen Brauch zufolge, eine gute Gesundheit und langes Leben bescheren.
