Richards Bay
Ganz im Osten des südlichsten in Afrika gelegenen Staates Südafrika liegt die Stadt Richards Bay. Die Stadt ist Teil der Provinz Kwazulu Natal und liegt im Distrikt uThungulu. Mit rund 335 000 Einwohnern ist Richards Bay eine der größten Städte in ganz Südafrika. Gegründet wurde sie während des ersten Burenkrieges Ende des 19. Jahrhunderts.
Richards Bay liegt direkt am Indischen Ozean. Eine Besonderheit ist, dass die Stadt direkt auf Meereshöhe liegt, also 0 Meter über dem Meeresspiegel.
Besonders beliebt ist die Stadt daher vor allem bei Wassersportlern. Am Hafen und rund herum gibt es viele Angebote für interessierte Reisende. Die Angebote reichen vom Surfen, übers Kajakfahren, bis hin zum Angeln.
Wer lieber auf die Reise gehen will, der sollte den nahegelegenen „Richards Bay Game Reserve“ Park aufsuchen. Dies ist ein Wildlife-Ressort. Unter anderem gibt es hier eine tolle Lagune, in der man viele seltene Wasservögel, sowie Nilpferde und Krokodile besichtigen kann.
Im Nahverkehr der Stadt gibt es ein Busnetz, das von der Stadtverwaltung betrieben wird. Vom Hafen aus gibt es gute Verbindungen per Boot entlang der südafrikanischen Küste. Außerdem bietet Richards Bay noch einen international verkehrenden Flughafen.Richards Bay
Ganz im Osten der Republik Südafrika befindet sich der „Richards Bay Airport“. Der Flughafen gehört zu dem kleinen südafrikanischen Städtchen Richards Bay und befindet sich mit nur drei Kilometer Entfernung in unmittelbarer Nähe zum Zentrum der Stadt. Der Flughafen wurde 1980 eröffnet und ist erst seit dem Jahr 1990 für die zivile Luftfahrt freigegeben. Betrieben wird der Flughafen von einem privaten Eigentümer.
Pro Jahr werden am „Richards Bay Airport“ rund 100 000 Menschen befördert. Damit ist der Flughafen ein eher kleinerer Flughafen in Südafrika. Dies liegt auch daran, dass lediglich Flüge nach Johannesburg hier stattfinden. Diese dafür mehrmals pro Woche. 2010 scheiterte eine Erweiterung des Flughafens und eine Erweiterung des Flugprogramms, auch auf internationale Ziele, am Protest der Bevölkerung.
So hat der „Richards Bay Airport“ heute ein Terminal und je eine Start- bzw. Landebahn. Dies ist absolut ausreichend. Sollte der Flughafen in absehbarer Zeit doch einen internationalen Status erhalten, wird er sicherlich auch ausgebaut und erhält ebenfalls eine Anbindung an den Nahverkehr. Diese ist nämlich aktuell auch nicht vorhanden.
