Monrovia
Die Hauptstadt des im Westen von Afrika gelegenen kleinen Landes Liberia ist die Stadt Monrovia. Sie liegt an der Westküste des Landes, direkt am Atlantik. Mit rund einer Million Einwohnern ist Monrovia nicht nur die größte Stadt des Landes, sondern auch das mit Abstand wichtigste Zentrum in allen Belangen Liberias.
Direkt am Saint Paul River, der quer durch die Innenstadt Monrovias verläuft, liegt das Hotel „Africa“. Es zählt zu den bekanntesten Hotels in ganz Afrika. Nicht weit davon entfernt befindet sich die Ruine des ehemaligen Hotels „Intercontinental“. Es gehörte einst zu den besten Hotels Afrikas. Mittlerweile gilt die Ruine als eine der bekanntesten Attraktionen der Stadt.
Am Ufer von Monrovia kann man nach Herzenslust baden gehen. Doch Urlauber sollten nur in den dafür vorgesehenen Badezonen ins Wasser gehen, um nicht auf unliebsames Getier zu treffen. Auf dem Weg zu den zahlreichen Stränden gibt es viele verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.
In Sachen Infrastruktur ist Monrovia das Nonplusultra in Liberia. Die Stadt verfügt über zwei internationale Flughäfen. Im Nahverkehr gibt es neben zahlreichen Buslinien auch eine Straßenbahn. Zudem hat Monrovia einen großen Bahnhof, der auch in viele afrikanische Länder fährt.
James Spriggs Payne
Mitten im Herzen von Monrovia, der Hauptstadt der Republik Liberia, liegt der James Spriggs Payne Airport. Der Flughafen der Stadt zeichnet sich nicht nur durch seine zentrale Lage, sondern auch durch seine Anknüpfung Liberias an den Rest Afrikas aus.
Von der einen Start- und Landebahn aus werden Städte wie Accra und Freetown angesteuert, wodurch Monrovia an den Rest der Welt heranrückt. Dabei steht der James Spriggs Payne Airport ganz klar im Schatten des Roberts International, an dem alle großen Airlines abheben und die Staatsempfänge stattfinden. Für kürzere Flüge und vor allem für Privatflieger ist der James Spriggs Payne jedoch ganz klar die erste Wahl. Die 1,8 Kilometer lange Start- und Landebahn reicht für diese Flieger voll und ganz aus.
Der Airport verfügt über keinen Terminal, den wir als einen solchen bezeichnen würden. Man gelangt direkt an den Flugplatz und kann an dem Helikopterplatz, von wo aus übrigens die UN Delegationen fliegen, direkt zu den parkenden Maschinen laufen.
