Conakry

IATA-Code: CKY
Nutzung: International
Höhe über NN: 22.0 m
Lokale Zeit: | Zeitzone: 0.00 Std.

An der Westküste des afrikanischen Staates Guinea liegt die Stadt Conakry. Diese ist die Hauptstadt des Staates. Guinea ist vielen besser bekannt unter dem früheren Staatsnamen Französisch-Guinea. Mit rund 1,9 Millionen Einwohnern ist Conakry nicht nur die größte Stadt in Guinea, sondern auch das kulturelle und politische Zentrum des Landes.
Die Stadt hat viele interessante Gebäude zu bieten. Die „Faysal Moschee“ befindet sich im Zentrum der Innenstadt und ist die größte Moschee in Schwarzafrika. Im Nationalmuseum können Reisende viel über die regionale Kunst erfahren, vor allem gibt es dort zahlreiche der traditionellen Masken zu sehen.


Das „Mausoleum Camayenne“ befindet sich ebenfalls im Zentrum. Hier sind viele bekannte Persönlichkeiten der Staatsgeschichte begraben. Außerdem befindet sich neben dem Mausoleum das nationale Parlament. Hier finden gelegentlich auch Ausstellungen statt.
Wer entspannen möchte sollte mit dem Boot zu den „Los Inseln“ vor der Küste Conakrys fahren. Hier findet man wunderschöne Sandstrände, die mit Palmen gesäumt sind.
In Sachen Verkehr ist Conakry gut aufgestellt. Die Stadt besitzt den größten internationalen Flughafen des Landes. Zudem ist der Hafen ein sehr bedeutender Hafen im Atlantik. Im innerstädtischen Verkehr fahren Busse auf einem großen Busnetz. Zudem nimmt die Zahl der Taxis mehr und mehr zu.


Conakry – Hauptstadt von Guinea – bietet viele spannende Gebäude in einer herrlichen Küstenstadt.

G’bessia

Einer der wichtigsten Flughäfen in der westafrikanischen Republik Guinea ist der G’bessia International Airport, kurz auch einfach G’bessia genannt.
Der Flughafen liegt direkt im Stadtgebiet der Hauptstadt des Landes Conakry und erlangt allein durch diesen Umstand Bedeutung im Land.
Außerdem ist es die schnellste Verbindung zum wirtschaftlichen Zentrum des Landes, sowie regionalen bis zu internationalen Zielen. Innerhalb Afrikas sind die Flugverbindungen in andere, ehemalige französische Kolonien, wie Dakar und Casablanca, von Bedeutung. Außerdem werden mehrer Flüge in die Elfenbeinküste angeboten.
Transkontinental werden Paris und Brüssel angeflogen. Mit diesen beiden Flughäfen besteht auch der größte Warenaustausch per Luftweg.

Neben der zivilen und Cargoluftfahrt wird der G’bessia International auch von der Luftwaffe Guineas genutzt. Allerdings ist das Militär des Landes nur wenig ausgebaut, weshalb dieser Sektor nur einen verschwinden geringen Anteil an den Flugbewegungen hat.
Für alle Flüge steht nur eine Start- und Landebahn und ein Terminal zur Verfügung.
Insgesamt gilt das Flughafengelände als eines der modernsten, öffentlichen Einrichtungen des Landes und kann auch im afrikanischen Vergleich mit anderen Flughäfen mithalten.
Derzeit sind keine Expansionspläne bekannt, was aufgrund des geringen Wachstums des Flugverkehrs in Afrika auch in nächst Zeit nicht zu erwarten ist.