Galapagos-Inseln
Weit vor der Küste des in Südamerika gelegenen Landes Ecuador liegt das Galapagos Archipel, besser bekannt auch als Galapagos Inseln. Eine dieser Inseln ist die Insel Baltra. Sie gehört zu den kleineren Inseln des Archipels und wird auch „Seymour Sur“ genannt. Auf der Insel Baltra leben keine Menschen. Jedoch befindet sich hier der größte Flughafen des Archipels.
Vom Flughafen aus erreicht man den Ort Santa Cruz in rund einer halben Stunde. Mit 20 000 Einwohnern ist Santa Cruz die größte Stadt der Galapgos Inseln. Hier finden Urlauber neben zahlreichen sonnigen Badestränden vor allem ein besonders natürliches Gebiet. Dieses ist geprägt von vielen inaktiven Vulkanen. Die Insel bietet einen fast vollständig erhaltenen Lavatunnel, der unterhalb von Santa Cruz verläuft und rund zwei Kilometer lang ist.
Das Hochland rund um Santa Cruz bietet eine breite und exotische Flora und Fauna. So findet man nur hier die bekannten Riesenschildkröten. Diese können bis zu 100 Kilogramm schwer und einen Meter lang werden. Von dieser Art gibt es weltweit nur etwa 5000 Stück.
Über die Insel bewegt man sich am Besten mit dem Bus. Die anderen, meist unbewohnten Inseln des Galapagos Archipels erreicht man am besten mit dem Schnellboot.
Baltra Airport
Eines der wohl erstaunlichsten noch erhaltenen Naturschauspiele ist der Lebensraum der Galapagosinseln. Der schnellste Weg das Archipel mit seinen vielen Inseln zu erreichen führt über den Seymour Airport, der auf der kleinen Insel Baltra liegt, die direkt an der zentralen Insel Santa Cruz liegt.
Der Flughafen wurde bereits im zweiten Weltkrieg von der US-Luftwaffe eingerichtet, um den Luftraum der Region abzudecken. Mittlerweile dient er dem Tourismus und der Forschung, auf die Inseln vor Ecuador zu kommen. Dabei darf man die Einrichtungen des Airport nicht überschätzen. Auf dem recht kargen Vulkangestein steht eine Start- und Landebahn bereit, die Gäste, die fast ausschließlich aus Quito, Guayaquil und San Christobal kommen. Einen richtigen Terminal gibt es auch nicht, sondern nur einen Busterminal, der die Reisende zu den vielen Zielen der Insel oder den Fähren bringt.
Die Einrichtung ist, auch wenn der Flugverkehr hier alles andere als pulsierend ist, gesichert und wird von der Regierung gefördert, allerdings stehen wohl keine Expansionen in den nächsten Jahren an, die bemerkenswert wären.
